Freiwillige Feuerwehr Salem

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Unwetterwarnungen

Wetterwarnung für Bodenseekreis :
Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN
Mittwoch, 24.12. 09:00 bis Donnerstag, 25.12. 09:00
Es treten oberhalb 600 m Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h (17 m/s, 33 kn, Bft 7) und 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) anfangs aus nordöstlicher, später aus östlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 80 km/h (22 m/s, 44 kn, Bft 9) gerechnet werden.
Amtliche WARNUNG vor LEICHTEM SCHNEEFALL
Mittwoch, 24.12. 04:00 bis Mittwoch, 24.12. 19:00
Es tritt im Warnzeitraum oberhalb 600 m leichter Schneefall mit Mengen zwischen 1 cm und 3 cm auf. Verbreitet wird es glatt.
Amtliche WARNUNG vor WINDBÖEN
Mittwoch, 24.12. 09:00 bis Donnerstag, 25.12. 09:00
Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h (17 m/s, 33 kn, Bft 7) anfangs aus nordöstlicher, später aus östlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) gerechnet werden.
Amtliche WARNUNG vor FROST
Dienstag, 23.12. 10:01 bis Mittwoch, 24.12. 17:00
Es tritt leichter Frost zwischen 0 °C und -4 °C auf.
Amtliche WARNUNG vor FROST
Mittwoch, 24.12. 17:00 bis Donnerstag, 25.12. 17:00
Es tritt leichter Frost zwischen -1 °C und -4 °C auf.
5 Warnung(en) aktiv
Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 24.12.2025 - 15:21 Uhr

Abteilungsinformationen

Abteilung Beuren

 Die Abteilung Beuren



Aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Beuren:

In der Gemeinde Beuren - Altenbeuren existierte schon in früherer Zeit eine in drei Rotten aufgegliederte Löschmannschaft, zu deren Beitritt Verpflichtung bestand. Wehrführer dieser zivilen Feuerwehr war Richard Ströhle.

Am 02. Mai 1932 fand die Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Rathaus in Beuren statt. Der Bürgermeister Josef Spießmacher hatte auf Empfehlung des Kreisbrandmeisters durch den Ortsdiener Karl Brunner die wehrtüchtigen Männer der beiden Ortsteile Beuren und Altenbeuren eingeladen. In dieser ersten Hauptversammlung mussten nach der Gründungsbefürwortung die erforderlichen Satzungen festgelegt und unterschriftlich genehmigt werden. Zum Kommandanten wurde Josef Näpple gewählt. Obmann für Beuren wurde Josef Jack, Obmann für Altenbeuren Josef Hafen. Der Feuerwehr traten 22 Männer bei.

Als Lösch- und Einsatzgeräte standen der Feuerwehr nach der Gründung eine Doppelkolbenpumpe für 2mal 8-Mann-Bedienung der Firma Blersch in Überlingen aus dem Jahre 1866 sowie eine Pumpe für 2mal zwei Mann, 80 lfdm. Schlauchmaterial mit Messingkupplungen und notwendigem Zubehör zur Verfügung. Das Löschwasser für die Pumpe wurde mit Butten und Schöpfern aus dem Dorfbach entnommen.

Die ersten Uniformen mit breiten Gurten und Messinghelmen übernahm man von der Feuerwehr Karlsruhe. Durch aktive Probenarbeit und vielfache Teilnahme an Gruppenführer- und sonstigen Lehrgängen erreichte die Feuerwehr bald eine anerkannte Einsatzfähigkeit.


1935 erfolgte die Anschaffung neuer Uniformen, 1939 erwarb man eine neue Löschpumpe für 2mal 4 Mann.
Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegsjahre zeichneten auch deutliche Spuren bei der Feuerwehr Beuren, 1948 erfolgte der Neuaufbau. In diesem Jahr wurde Josef Jack zum Kommandanten gewählt.
Der Bau einer Ortswasserversorgung und das Anbringen von Hydranten brachte dem Löschwesen in Beuren 1953 eine wesentliche Verbesserung.
1954 trat Josef Jack von seinem Amt zurück. Als Nachfolger wurde Josef Maier gewählt.

Im Jahre 1956 erhielt die Feuerwehr eine erst Motorspritze, eine TS 8, mit transportablem Anhänger. Durch diese Beschaffung wurde die Einsatzfähigkeit der Wehr weiter verbessert.
1965 fand wieder ein Wechsel in der Führung statt. Neuer Wehrführer wurde Fritz Stehle.
Im Zuge der Gemeindereform wurde 1972 der Freiwillige Feuerwehr Beuren als selbstständige Abteilung in die Feuerwehr Salem übernommen.
Im Jahre 1976 wurde Günter Strobel Kommandant.

Vom 19.-21.05.2007 feierte die Abteilung ihr 75 Jähriges Jubiläum. Bei diesem Fest sollte Abteilungskommandant Günter Strobel für 40 Jahre aktiven Dienst, davon mehr als 30 Jahre Abteilungskommandant der Abteilung Beuren mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen geehrt werden. Doch leider konnte er am Festakt nicht teilnehmen, obwohl er als Hauptinitiator maßgeblich an den Vorbereitungen des Jubiläumsfestes beteiligt war, da er schwer erkrankt im Krankenhaus lag. Anlässlich des Jubiläums erhielt die Abteilung eine neue Tragkraftspritze der Firma Rosenbauer von der Badischen Gemeindeversicherung.
Am 20.02.2008 wurde bei der Jahreshauptversammlung eine neue Führung gewählt, Günter Strobel kandidierte nach über 30 Jahren nicht mehr für das Amt des Abteilungs-kommandanten. Sein Nachfolger wurde Sven Schelshorn als Stellvertreter wurde Martin Weißhaupt gewählt.
Günter Strobel wurde für seine Verdienste in der Abteilung Beuren an der darauf folgenden Jahreshauptversammlung der Gesamtfeuerwehr Salem am 29.02.2008 zum Ehrenkommandanten der Abteilung Beuren ernannt.
Ein Jahr später am 13.März 2009 musste die Abteilung erneut einen neuen Abteilungskommandannten wählen, da Sven Schelshorn im November aus beruflichen Gründen von diesem Amt zurückgetreten ist. Martin Weißhaupt wurde einstimmig zum neuen Kommandanten gewählt, sein Stellvertreter wurde Tobias Weber.
In den frühen Morgenstunden des 14. März 2009 musste sich die neue Führung gleich beweisen, denn es galt den Großbrand vom Vereinsheimes des FC Beuren-Weildorf zu bekämpfen.(siehe Einsätze)

Abteilung Mimmenhausen

Die Abteilung Mimmenhausen

Geschichte      Führung       Mannschaft

Aus der Geschichte:

Bevor die selbstständige Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Mimmenhausen begann, kam es 1865 zur einer Gemeinschaftsgründung der Freiwilligen Feuerwehr Salem-Mimmenhausen aus den damals eigenständigen Gemeinden Salem und Mimmenhausen.

Zum Kommandanten der neuen Feuerwehr Salem-Mimmenhausen wurde Werkmeister August Haaf aus Salem und als stellv. Kommandant Schmiedemeister Louis Braunwarth aus Mimmenhausen gewählt.

Anstoß hierzu war ein Großbrand im Frühjahr 1864 in Mimmenhausen, bei dem zwei Gebäude des landwirtschaftlichen Anwesens Anton Meschenmoser (später Hofgut Wegis) vernichtet wurden. Das übrige Dorf konnte jedoch durch die per Feuerreiter herbeigerufenen, geübten und disziplinierten arbeitenden Männer der Feuerwehren von Meersburg und Wintersulgen vor dem Feuer bewahrt werden. Die in der Nähe liegende Lohgerbe Ackermann war mit ihren Rindenvorräten in großer Gefahr.

Die neue gemeinsame Wehr organisierte sich bei ihrer Gründung in zwei Abteilungen:
1. Abteilung: Rettungsmannschaft
- Einreißer und Arbeitsmannschaft
- Steiger, Austräger und Wachmannschaft

2. Abteilung: Spritzenmannschaft
- Schlauchführer
- Pumper
- Wasserleute und Buttenträger

Am 19. Juni 1866 rückte die Wehr zum ersten Brand nach Pfullendorf aus. Beförderungsmittel waren Leiterwagen und Pferde, weshalb die Floriansjünger aus dem unteren Salemertal nicht mehr wesentlich zum Einsatz kommen konnten.

Der Brand in Weildorf am 13. November 1866 erforderte erstmals so recht den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Salem-Mimmenhausen, den die Wehrmänner erfolgreich durch Ausdauer beim Löschen an der Handspritzenpumpe und Mut meisterten.

Im Jahre 1877 kam es zu einer friedlichen Trennung der beiden Wehren, so dass die Freiwillige Feuerwehr Mimmenhausen sich als eigenständige Feuerwehr am 01. September 1877 gründete.

Anlass war vorwiegend der Bevölkerungszuwachs und der Wunsch nach einer eigenständigen Wehr in den beiden Gemeinden Salem und Mimmenhausen. (Mündliche Überlieferungen berichteten als Grund der Trennung eher von einem Streit bei einer gemeinsamen Übung auf der Postbrücke zwischen Salem und Mimmenhausen, bei dem die gemeinsame Spritzenpumpe zurückblieb und diese von der markgräflichen Verwaltung abgeholt werden musste.)

Die aktive Mannschaft bestand damals aus 50 aktiven Wehrmännern und 37 passiven Mitgliedern. Zum ersten Kommandanten wurde Leopold Nell gewählt, welcher bereits 1875 das Kommando innehatte. An Ausrüstungsgegenständen standen der Wehr eine Handdruckspritze aus dem Jahr 1845 sowie Steigleitern, Dachleitern, Wasserbutten, Wasserschapfen, Schläuche und anderes Einsatzmaterial zur Verfügung. Bei der Gründung wurden außerdem 6 Pfeifen, 3 Rufhörner und eine Trommel zur Alarmierung beschafft.

In den folgenden Jahren setzte man die Anschaffung einer Saugspritze zum Ziel und die dazu gemachten Bemühungen wurden am 28. April 1891 von Erfolg gekrönt. An diesem Tag lieferte die Firma „Friedrich Blersch Glocken-Metall und Eisengießerei“ in Überlingen der Freiwilligen
Feuerwehr Mimmenhausen eine Saugspritze zum Preis von 1500 Mark.

1907 trat Leopold Nell nach 32 Amtsjahren als Kommandant zurück. Zu seinem Nachfolger wurde Max Knecht gewählt.

Während des Ersten Weltkrieges wurde die Wehr durch die Mobilmachung stark dezimiert und in ihrer Einsatzfähigkeit stark eingeschränkt. Zusätzliche Aufgaben kamen noch auf die Feuerwehr zu. So musste zum Beispiel das Korps während des Krieges die Bahnwache übernehmen. Nach Kriegsende wurde die Wehr neu aufgestellt. Das Kommando blieb in den Händen von Max Knecht.

Da sich im Ersten Weltkrieg auch die Reihen der Musikkapelle Mimmenhausen arg lichteten und diese kurz vor der Auflösung stand, gliederte sich diese im Jahre 1925 als Feuerwehrmusik in die Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Mimmenhausen ein. Dirigent damals August Bartmann. Erst 1959 erlangte die Musikkapelle Mimmenhausen unter Dirigent Hermann Männer ihre Eigenständigkeit wieder zurück.
(Siehe www.musikverein-mimmenhausen.de // Musikverein // Chronik)

Am 26. Juli 1925 feierte die Wehr ihr 60jähriges Gründungsjubiläum.

Im Jahr 1933 erlitt Kommandant Knecht einen Unfall und musste sein Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Zum neuen Wehrführer wurde Karl Rauch gewählt, welcher bis zum Kriegsbeginn 1939 das Amt innehatte. Die Führung wurde dem 2. Wehrführer Willi Seeger übertragen, welcher bis 1946 im Amt war.

Während der Kriegszeit 1939 bis 1945 wurden viele Wehrmänner eingezogen und die Wehr wurde immer kleiner. Schließlich sah man sich zu  Dienstverpflichtungen gezwungen um die Wehr noch einsatzfähig zu halten. Der Zweite Weltkrieg lichtete die Reihen der Wehrmänner durch Einberufung zum Wehrdienst oder Zwangsbeschäftigung in der Industrie sehr stark, so dass schon ausgeschiedene Wehrmänner wieder zum aktiven Dienst herangezogen und eine Frauengruppe aufgestellt wurde.

Um den Löscherfolg im Brandfall zu steigern, schaffte sich die Wehr in dieser Zeit eine neue Magirus-Motorspritze an. Somit konnte nun Wasser schnellst möglichst und in kürzester Zeit zum Brandobjekt befördert werden.

Nach Kriegsende löste die französische Militärregierung im Zuge der Entnazifizierung die bestehende Wehr auf. Um den Brandschutz dennoch zu gewährleisten, schaffte es die Gemeinde Mimmenhausen, eine neue Löschmannschaft aus zwei Gruppen zu je 9 Mann zu gründen. Größere Gruppierungen ließen die französischen Besatzer vorerst nicht zu. Der Gemeinderat bestimmte Josef Weber zum neuen Kommandanten.

Erst im Jahr 1950 konnte die Wehr erweitert und damit die Einsatzbereitschaft wieder verbessert werden. Durch den Bau der Wasserleitung 1951 und die damit verbundene Möglichkeit Schläuche an Hydranten anzuschließen verbesserte die Einsatzbereitschaft der Wehr erheblich und man war
jetzt nicht mehr nur auf das Wasser der Salemer Aach als Löschwasserquelle angewiesen.

1955 gab Kommandant Josef Weber aus Altersgründen sein Amt ab. Aufgrund seiner Verdienste ernannte die Gemeinde ihn zum Ehrenmitglied. Als Nachfolger von Josef Weber wählten die Floriansjünger Fritz Heilig.

1958 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Mimmenhausen ihre neue Motorspritze TS 8/8, welche zur Jahresabschlussprobe am 27.09.1958 zum ersten Einsatz kam.

Im Jahre 1965 feierte die Freiwillige Feuerwehr ihr 100jähriges Bestehen. Diese Festtage unter Schirmherrschaft SKH Max Markgraf von Baden wurden noch dadurch aufgewertet, dass der Kreisfeuerwehrtag mit dem Mimmenhauser Gründungsjubiläum verbunden wurde. Gleichzeitig fand neben der Fahnenweihe der Feuerwehrfahne Mimmenhausen auch die Leistungswettkämpfe der Feuerwehren des damaligen Landkreises Überlingen in Mimmenhausen statt.

Kommandant Fritz Heilig trat 1971 aus gesundheitlichen Gründen nach 16jähriger Dienstzeit als Wehrführer zurück.
Die Feuerwehrversammlung wählte am 13.03.1971 einstimmig als Nachfolger Hermann Degen und Fritz Heilig wurde zum Ehrenkommandant ernannt.

Im Zuge der Gemeindereform wurde 1972 die Freiwillige Feuerwehr als eigenständige Abteilung in die neu aufgestellte Freiwillige Feuerwehr (der Großgemeinde) Salem übernommen. Als neuer Gesamtkommandant der neu aufgestellten Wehr wurde der bisherige Kommandant von Mimmenhausen Hermann Degen gewählt.

Infolge dieser Berufung übernahm bei der Jahreshauptversammlung am 28.03.1974 Gebhard Kretzer die Führung der Abteilung Mimmenhausen.

Am 13.07.1979 vernichtete ein Großbrand das Ökonomiegebäude der Familie Baur in der Bodenseestraße. Das Vieh konnte gerettet werden doch die Stallungen fielen trotz der Zusammenarbeit der Feuerwehr aus Salem und Mimmenhausen zum Opfer.

Am 22.08.1979 wurde die Abteilung Mimmenhausen zu einem Brand im Feuchtmayerhaus gerufen. Durch mysteriöse Umstände geriet dort ein mit Stroh beladener Leiterwagen in Brand. Dieser konnte jedoch schnell heraus gezogen und schlimmeres verhindert werden.

Bei der Jahreshauptversammlung am 07.03.1980 wurde Martin Weber im Bräuhaus Mimmenhausen zum neuen Abteilungskommandanten gewählt.

Am 04.09.1980 heulten gegen 21Uhr die Sirenen, da bei August Müller in der Bodenseestraße die Stallung brannte. Durch rasches Eingreifen und mit Hilfe der Wehr aus Uhldingen-Mülhofen konnte das Feuer gelöscht werden.

Im Jahre 1982 bekam die Abteilung Mimmenhausen das Löschfahrzeug LF8, welches bis dato in Neufrach stationiert war.

Vom 25.10 bis 26.10.1986 fuhr die Abteilung zur Feuerwehr Fichtenau anlässlich der Einweihung ihres neuen Gerätehauses, zu der wir noch lange eine freundschaftliche Beziehung pflegten.

Durch den Umzug der Fahrzeuge ins neue zentrale Gerätehaus in die Schloßseeallee am 14.12.1987 gab die Abteilung Mimmenhausen ihr bisheriges Gerätehaus im Hardmannweg auf und zog mit ihrem LF8 ins neue Domizil um. Im zentralen Gerätehaus übernahm nun die neugebildete Gesamtwehr die Verantwortung über die Einsatzfahrzeuge aus den Abteilungen Mimmenhausen, Neufrach und Salem. Somit hatte die Abteilung kein eigenes Einsatzfahrzeug mehr.

Von nun an war die Abteilung Mimmenhausen keine eigenstände Einsatzabteilung mehr, sondern bildete mit den Abteilungen Neufrach und Salem, verstärkt durch Kameraden aus weiteren Teilorten der Gemeinde Salem die zwei Einsatzzüge der Gesamtwehr.

Vom 14.05. bis 16.05.1988 fand die Gerätehauseinweihung und zudem der Kreisfeuerwehrtag statt. Einer Einladung zum 105jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Wald am Arlberg folgte die Abteilung Mimmenhausen am 13./14.08.1988, zu der die Wehrmänner aus Mimmenhausen
eine freundschaftliche Beziehung pflegten.

Am Wochenende des 15./16.06.1991 feierte die Freiwillige Feuerwehr Salem, Abteilung Mimmenhausen ihr 125jähriges Jubiläum. Im Rahmen dieses Festes fand auch die Fahrzeugweihe des neuen Schlauchwagens SW2000 statt.

Bei der Generalversammlung am 03.01.1982 wählte die Versammlung Jürgen Nell zum neuen Kommandanten und löste somit Martin Weber nach 12 Jahren Amtszeit ab.

Im Zeitraum von 1993 bis 1994 suchte eine Anzahl von Brandstiftungen die Gemeinde Salem heim. Zu erwähnen ist hierbei, dass auch in Mimmenhausen Feuer gelegt wurden: Ein unbewohntes Gebäude in der Bodenseestraße, zweimal die Gärtnerei Bücheler ebenfalls in der Bodenseestraße, eine Garage hinter dem Bräuhaus, ein Abbruchhaus im Hardmannweg, im Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins und im Altenteiler-Haus des einstigen  Abteilungskommandanten Martin Weber.

Am 04.07.1994 brannte es in einem Wohnhaus im Kasernenösch. Ungefähr vier Jahre später am 27.03.1998 kam es zum Wohnhausbrand bei der Familie Viellieber im Lindenweg und bis zum Jahre 1999 gab es einen weiteren Wohnhausbrand in Mimmenhausen.

Am 10.03.1995 trat die erste Frau in die Abteilung Mimmenhausen ein.

Aufgrund seiner Verdienste wurde Martin Weber am 15.03.2002 zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Salem, Abteilung Mimmenhausen ernannt.

Im Jahre 2004 wählte die Generalversammlung der Gesamtwehr Salem Jürgen Nell zum zweiten stellv. Gesamtkommandanten.

Ein Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Rebhalde zerstörte trotz raschen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehr Salem und weiteren Nachbarwehren am 18.07.2010 zwei Gebäude. Ein drittes benachbartes Gebäude in der Bodenseestraße erlitt leichte Schäden an der
Fassade.

Nach seiner Wahl im Jahre 2014 zum ersten stellv. Gesamtkommandanten stand Jürgen Nell nach 22 jähriger Tätigkeit als Abteilungskommandant nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger wählte die Versammlung Tobias Bregenzer.

Im Jahre 2014 kam es zu weiteren drei Bränden in Mimmenhausen, am 26.01.2014 ein Zimmerbrand in der Kolpingstr., am 20.03.2014 ein Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses in der Abt Vitus Strasse und am 07.09.2014 ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus am Fohrenbühl. Alle Brände konnten durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr erfolgreich bekämpft werden.

Das 150jährige Jubiläum fand gemeinsam mit der Abteilung Salem am 15. bis 18. Mai 2015 im zentralen Gerätehaus bei schönem Wetter statt. Gleichzeitig fanden die historischen Spritzenwettkämpfe und der Wettkampf „Jugendflamme“ der Jugendfeuerwehren aus dem Bodenseekreis im Schloß Salem statt. Abgerundet wurde die Jubiläumsfeier mit dem Kreisfeuerwehrtag und dem historischen Feuerwehrumzug durch Mimmenhausen, an dem sich
viele weitere Feuerwehren aus dem Bodenseekreis und aus den Nachbarkreisen beteiligten.

2016 trat Kommandant Tobias Bregenzer aus beruflichen Gründen zurück und die Versammlung wählte am 04.03.2016 einstimmig Klaus Reich zum neuen Kommandanten.

In der Jahreshauptversammlung 2017 der Abteilung wurde Stefan Amann nach Rücktritt von Pierre Moll zum neuen stellvertretenden  Abteilungskommandant und Daniel Kuhn zum Kassier gewählt.

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Führung der Abteilung Mimmenhausen

Abteilungskommandant: Klaus Reich
stellv. Abt.kommandant: Stefan Amann
Schriftführerin: Annika Bregenzer
Kassier: Daniel Kuhn

Sprecher Alterskameraden: Albert Schmid
Beisitzer: Sascha Herter, Tobias Maiwald

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Abteilung Buggensegel

 Die Abteilung Buggensegel

Geschichte Führung Mannschaft

 Die "Feuerwehrabteilung Buggensegel" stellt sich vor:

Nach 25 Jahren gab Josef Stehle im März 2004 sein Amt als Abteilungskommandant der Außenabteilung Buggensegel in jüngere Hände ab. Zu seinem Nachfolger wurde Hermann Traber gewählt. So ganz will und kann sich Josef Stehle aber nicht von dieser Arbeit trennen und steht der Abteilung auch weiterhin mit Rat und Tat als stellvertretender Abteilungskommandanten zur Verfügung. Neben der Probentätigkeit wird in der Abteilung besonderer Wert auf die Geselligkeit gelegt. Dazu gehört das über die Grenzen von der Gemeinde Salem bekannte und beliebte Bergfest auf der Margaretenhöhe sowie der alljährlich stattfindende Feuerwehrball in der Fasnachtszeit. Überhaupt nimmt die Abteilung sehr rege am Dorfgeschehen teil und ist bei fast allen Aktivitäten in Buggensegel beteiligt.

Wegen der sehr beengten Platzverhältnisse in der Feuerwehrgarage steht der Abteilung Buggensegel derzeit nur ein Tragkraftspritzenanhänger zur Verfügung.

 

Aus der Geschichte:

1932 legte der Landrat Dr. Sanders vom Bezirksamt Überlingen dem Bürgermeister Felder aus Buggensegel nahe, mit dem Gemeinderat über die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr zu beraten und ihm den Beschluss vorzulegen.
Nach eingehender Beratung kam der Gemeinderat zu dem Entschluss, der Kosten wegen auf eine Gründung zu verzichten. Dieser Entschluss rief Dr. Sanders auf den Plan. Er handelte selbst mit dem Gemeinderat und konnte den Bürgermeister und die Gemeinderäte von der Notwendigkeit einer Feuerwehr überzeugen. 13 Männer erklärten den Eintritt, so dass damit die Feuerwehr ins Leben gerufen worden war. Das Bezirksamt übernahm die Versorgung der notwendigen Ausrüstungsartikel (Helm, Gurt, Beil usw.) und gab Zuschüsse.

Der Gründungstag der Freiwilligen Feuerwehr Buggensegel war der 20. Mai 1932. Erster Kommandant wurde Anton Oßwald.
Die Feuerwehr wurde wie folgt organisiert: zwei Gruppen, ein Gerätemeister und die Führungen.

Der Jahresbetrag für die Mitglieder wurde auf 1 Mark festgelegt. Als Hauptgerät stand eine pferdebespannte Handdruckspritze, Fabrikat Blersch, zur Verfügung.
1933 wurde über die Beschaffung von Röcken und Mützen für die Feuerwehr diskutiert. Aus finanziellen Gründen schlug Bürgermeister Felder vor, den notwendigen Betrag durch Frondienste sämtlicher Bürger zu beschaffen.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Feuerwehr durch die Einberufung vieler Kameraden zum Kriegsdienst stark dezimiert, so dass keine Aktivitäten mehr entfaltet werden konnten.
Erst am 01. Dezember 1951 wurde die Freiwillige Feuerwehr Buggensegel wieder neu aufgestellt. Kommandant wurde Bernhard Oßwald. Die Einsatzfähigkeit wurde ab 1951 sehr gestärkt durch den Bau einer Wasserleitung in Buggensegel und die Anschaffung eines Schlauchwagens für B- und C-Schläuche. Im Jahre 1962 ging ein langgehegter Wunsch der Feuerwehr in Erfüllung. Sie konnte in ein neues Feuerwehrhaus einziehen. Kreisbrandmeister Löhle aus Überlingen war bei dieser Feier zugegen.

Aus gesundheitlichen Gründen trat Kommandant Oßwald 1962 von seinem Amt zurück. Neuer Wehrführer wurde Josef Weber. Die Mannschaftsstärke betrug 20 Mann.

Im Zuge der Gemeindereform wurde im Jahre 1972 die Freiwillige Feuerwehr Buggensegel mit einer Mannschaftsstärke von 18 Mann in die Gesamtfeuerwehr Salem übernommen.

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Führung der Abteilung Buggensegel

Abt. Kommandant:
Martin Stehle

Stv. Abt. Kommandant:
Herman Traber

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Abteilung Mittelstenweiler

 Die Abteilung Mittelstenweiler

Geschichte     Führung      Mannschaft

 

Die "Feuerwehrabteilung Mittelstenweiler" stellt sich vor:

 


Die Abteilung Mittelstenweiler noch vor dem alten Tragkraftspritzenfahrzeug.. Mittlerweile wurde dieses Fahrzeug durch ein LF 8/6 ersetzt.

 

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Führung der Abteilung Mittelstenweiler

 

Abt. Kommandant:
Stefan Merk

 

Stv. Abt. Kommandant:
Stefan Karg