Abteilungsinformationen
Abteilung Neufach
Die Abteilung Neufrach
Geschichte Führung Mannschaft
Die "Feuerwehrabteilung Neufrach" stellt sich vor:

Von 1972 bis zur Einweihung des heutigen Feuerwehrgerätehauses am 16.05.1988 im Zentralbereich in Salem-Mimmenhausen war im Rathaus in Neufrach neben der Feuerwehrgarage die Funkzentrale der Gesamtfeuerwehr Salem untergebracht. Bis zur Neubeschaffung des Vorausrüstwagens (VRW) im Jahre 1982 stand in Neufrach ein Löschfahrzeug LF 8, das anschließend zur Abteilung Mimmenhausen verlegt wurde. Dieses Löschfahrzeug ist übrigens heute noch im Einsatz und seit 1988 bei der Außenabteilung Weildorf stationiert. Zur besseren Sicherstellung des Brandschutzes bei Verkehrsunfällen wurde im Jahre 1982 das Tanklöschfahrzeug (TLF) von der Abteilung Salem nach Neufrach verlegt. Von 1982 bis zur Verlegung der beiden Fahrzeuge in das neugebaute Feuerwehrgerätehauses im Zentralbereich in Salem-Mimmenhausen im Jahre 1988 mussten die Floriansjünger aus Neufrach zu zahlreichen schweren Verkehrsunfälle ausrücken.
Heute leisten die Aktiven der Abteilung Neufrach ihren Feuerwehrdienst in den beiden Einsatzzügen der Gesamtfeuerwehr Salem. Wie sehr die Abteilung am Dorfgeschehen von Neufrach teilnimmt und sich auch in der Gemeinde Salem engagiert, kann man daran erkennen, dass die Abteilung schon seit vielen Jahren die ausgedienten Christbäume auf dem Gemeindegebiet einsammelt, um nach Fasnacht das schöne Brauchtum des Funkenabbrennens zu pflegen. Daneben beteiligt sich die Abteilung am Flohmarkt, beim Pfarrfest, am Schlossseefest und an den Ferienspielen. Im Rahmen der Ferienspiele drechseln und schnitzen die Kinder schon seit 1988 alljährlich in der Werkstatt von Hans Schappeler mit viel Freude schöne Gegenstände.
Nach dem Zusammenschluss der früher selbstständigen Wehren im Jahre 1972 führte Ehrenkommandant Franz Strasser die Abteilung Neufrach weiter bis zum Jahre 1984. Zu seinem Nachfolger wurde Hans Schappeler gewählt, der nach 15 jähriger Dienstzeit als Abteilungskommandant für sein großes Engagement 1999 zum Ehrenkommandant ernannt wurde. Hans Schappeler trat 1999 nicht mehr zur Wahl an. Sein Nachfolger Günther Laur führte die Abteilung bis zu seiner Wahl zum Gesamtkommandant im Jahre 2003. Zu seinem Nachfolger als Abteilungskommandant wurde Günter Meier gewählt.
Aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Neufrach:
Am 09. Mai 1914 wurden die Neufracher Bürger zu einer Versammlung eingeladen, in der über die Notwendigkeit einer Freiwilligen Feuerwehr beraten werden sollte. Der Großherzogliche Amtsvorstand, Oberamtmann Ludinger, rief die Neufracher auf, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. Diese Gründung erfolgte am 17. Mai 1914 im Gasthaus „Prinz Max“ in Neufrach. 52 Männer traten als Gründungsmitglieder bei.
Die Feuerwehr wurde eingeteilt in: 1 Rettungsmannschaft, 1 Leitermannschaft, 1 Schlauchmannschaft und 1 Spritzenmannschaft.
Erster Kommandant wurde Sebastian Moßbrugger, Gast- und Landwirt aus Leutkirch. Hauptausrüstungsgegenstand war eine Handdruckspritze aus dem Jahre 1888. Im Ersten Weltkrieg wurden auch in Neufrach viele Wehrmänner zum Kriegsdienst eingezogen. Nach dem Kriege, am 01. Juni 1919 versuchte man, durch Neueingänge die Einsatzkraft der Freiwilligen Feuerwehr wieder zu steigern. Als das nicht gelang, wurde sie am 01. Februar 1920 aufgelöst. Die Gemeinde stellte eine Löschmannschaft auf. Man war sich aber wohl klar darüber, dass diese Löschmannschaft nicht das erreichen konnte, was eine geschulte Mannschaft aus freiwilligen Feuerwehrleuten zu leisten vermag. So gründeten am 19. März 1925 die Neufracher wieder eine Feiwillige Feuerwehr mit einer Stärke von 43 Mann, die als 17. Corps in den Bezirk Überlingen aufgenommen wurde. Das Kommando wurde Heinrich Zimmermann übertragen. Das Corps wurde wie bei der Erstgründung, eingeteilt in: 1 Rettungsmannschaft, 1 Leitermannschaft, 1 Schlauchmannschaft und 1 Spritzenmannschaft.
Kommandant Zimmermann trat 1942 von seinem Posten zurück. Sein Nachfolger wurde Johann Jauch. Bei der Wehrführertagung am 19. März 1942 wurde der Feuerwehr Neufrach eine Motorspritze genehmigt, die im August 1942 geliefert wurde. Auch im Zweiten Weltkrieg wurden viele Kameraden zum Militärdienst einberufen. Junge Männer und sogar Frauengruppen versahen ersatzweise den Dienst in der Feuerwehr.
Nach dem Kriege wurde durch französische Besatzungstruppen die Stärke der Feuerwehrmannschaft auf 9 Mann reduziert. Soldaten und Parteimitglieder waren ausgeschlossen. Kommandant wurde R. Stegmaier. In den folgenden Jahren erholte sich die Feuerwehr wieder und war 1949 mit 30 Mann wieder voll einsatzstark.
1950 übernahm Josef Gern das Kommando. Bei einer Inspektion im Jahre 1956 zerstörte ein Vergaserbrand die Motorspritze. Die Neuanschaffung einer Motorspritze mit VW-Motor wurde notwendig.
Die Freiwillige Feuerwehr Neufrach konnte am 02. Mai 1965 ihr 50jähriges Jubiläum feiern mit Festgottesdienst, Festbankett und Ehrungen. Nach 20jähriger Dienstzeit trat Kommandant Josef Gern 1970 von seinem Amt zurück. Franz Strasser wurde neuer Kommandant. Im Zuge der Gemeindereform wurde die Freiwillige Feuerwehr Neufrach im Jahre 1972 in die Gesamtfeuerwehr als selbständige Abteilung eingegliedert.
Führung der Abteilung Neufrach

Abt. Kommandant:
Norbert Walser
Stv. Abt. Kommandant:
Andreas Junietz
Abteilung Rickenbach
Die Abteilung Rickenbach
Geschichte Führung Mannschaft
Die "Feuerwehrabteilung Rickenbach" stellt sich vor:
Bis zu seiner Verabschiedung in die Altersabteilung im Jahre 2003 führte Alfred Gruber die Feuerwehrabteilung als Abteilungskommandant weiterhin. Zu seinem Nachfolger wurde sein Sohn Roland Gruber gewählt. Heute steht der Feuerwehrabteilung Rickenbach ein Tragkraftspritzenfahrzeug zur Verfügung.
Die Abteilung Rickenbach ist natürlich auch auf kulturellem Sektor tätig. So unterstützt sie den Narrenverein in der Fasnet und beim Funken sowie bei der Pflege des Rickenbacher Dorfgemeinschaftshauses. Der Kontakt mit anderen Wehren wird natürlich auch gepflegt.
Aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Rickenbach:
Die Freiwillige Feuerwehr Rickenbach wurde im Jahre 1932 gegründet. Sie ging aus einer bereits vor dieser Zeit bestehenden Pflichtfeuerwehr, einer sogenannten Löschmannschaft hervor. Zum ersten Kommandanten wurde H. Moll gewählt. Als Hauptausrüstungsgegenstand wurde die Feuerwehr Rickenbach mit einer Handdruckspritze ausgerüstet. Sie hatte zwei Pumpenarme und wurde von 8-10 Pumpenmännern bedient.
Um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu verbessern, wurde von der Gemeinde Rickenbach im Jahre 1959 eine Tragkraftspritze TS 8/8 mit dem dazu gehörigen Anhänger und dem notwendigen Schlauchmaterial beschafft.
In der Zeit zwischen der Handdruckspritze und dem TSA wurde die Feuerwehr mit einem sogenannten Hydrantenkarren ausgestattet. Das ist ein Zweiradkarren mit einem Standrohr und zwei Schlauchhaspeln. Dies wurde möglich nach dem Rickenbach eine gute Wasserversorgung gebaut hatte. Der Hydrantenkarren steht heute im Feuerwehrmuseum im Schloss Salem.
Im Zuge der Gemeindereform wurde die Freiwillige Feuerwehr Rickenbach unter ihrem Kommandanten Alfred Gruber als eigenständige Abteilung in die Feuerwehr Salem übernommen.
Die Führung der Abteilung Rickenbach

Abt. Kommandant:
Roland Gruber

Stv. Abt. Kommandant:
Andreas Grundler

Stv. Abt. Kommandant:
Klaus Lang
Abteilung Salem
Die Abteilung Salem
Geschichte Führung Mannschaft
Die "Feuerwehrabteilung Salem" stellt sich vor:
Im März 1974 bekam die Abteilung Salem von der Gesamtgemeinde ein Tanklöschfahrzeug (TLF 16) und musste dafür das LF8 an die Abteilung Neufrach abgeben.
In den Jahren 1974 -1978 bewältigte die Abteilung zum Teil zusammen mit anderen Abteilungen mehrere größere Übungen und Einsätze.
1978 trat Franz Schiele als Abteilungskommandant zurück. Sein Stellvertreter Walter Dammann übernahm kommissarisch das Amt des Abteilungskommandanten. 1979 wurde er zum neuen Abteilungskommandant gewählt. In diesem Jahr führte die Abteilung das 1. Salemer Weinfest durch.
Die folgenden Jahre waren wiederum angefüllt mit Einsätzen, Übungen und Wettkämpfen. Im Dezember 1987 wurde das neue Feuerwehrhaus in der Schlossseeallee fertig gestellt und von den 3 Abteilungen Mimmenhausen, Neufrach und Salem einschließlich ihrer Gerätschaften bezogen.
Aus den 3 Abteilungen verstärkt durch Kameraden aus den Außenabteilungen wurden 3 gemischte Züge gebildet, die fortan die Einsätze bestritten. Somit ist die Abteilung ab 1988 nur noch bei Abteilungsübungen und gesellschaftlichen Anlässen präsent.
Im Jahr 1994 wird Abteilungskommandant Walter Dammann zum neuen Gesamtkommandanten gewählt. Sein Nachfolger als Abteilungskommandant wird Arthur Schiele.
Aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Salem:
Die Freiwillige Feuerwehr Salem ging aus der gemeinsam gegründeten Feuerwehr Salem – Mimmenhausen hervor. Diese Feuerwehr wurde1865 gegründet. Sie wurde 1877 wieder getrennt. Am 01. September 1877 wurde die Freiwillige Feuerwehr Salem als selbständiges Corps mit einer Mannschaftsstärke von 45 Mann gebildet. Ihr erster Kommandant war der Kamerad Carl Schneider. Im Jahre 1878 plante man den Erwerb einer Handdruckspritze der Fa. Friedrich Blersch aus Überlingen für 6-Mann-Bedienung zum Preis von 750 Mark. Zu diesem Zweck gab die Spar-, Waisen- und Leih-Casse Salem ein Kreditangebot über 550 Mark zu einem Zinssatz von 5 ½ %.
35 Jahre später wurde das Corps nach neuesten feuertechnischen Erkenntnissen umgestaltet. Es wurde eine Steigermannschaft und eine Wassermannschaft gebildet und ein Verwaltungsrat bestimmt. Die Wehr bestand nun aus 35 aktiven Mitgliedern. Durch den Einzug zum Kriegsdienst im ersten Weltkrieg wurde das Corps aufgelöst. Ein Jahr nach Kriegsende wurde es mit 43 Mann wieder neu gebildet unter dem Kommando von Josef Fuchs, der dieses Amt bis 19222 innehatte. Sein Nachfolger wurde Emil Simon.
Von der Fa. Daimler-Benz erwarb man 1926 die erste Motorspritze. Ab 1930 wurde durch Beschluss von Landrat und Kreisbrandmeister die Freiwillige Feuerwehr Salem als Überlandhilfe eingesetzt. Eine Verbesserung der Alarmierung erreichte man 1931 durch die Anschaffung einer Sirene.
In diesem Jahr gab es einen Wechsel in der Wehrführung. Max Ade wurde Kommandant und avancierte 1933 zum Kreisbrandmeister. Zum schnelleren Transport der Motorspritze kaufte man 1935 von der Schule Schloß Salem ein Auto. Für diesen 8-Sitzer Stöwer-Greiff mit Faltdeck wurden 310 Mark bezahlt. Emil Maier wurde 1937 Kommandant. 1938 war zum ersten Mal die Rede von der Bildung eines Trommler- und Pfeifercorps. Im gleichen Jahr sollte er im Dritten Reich eingesetzte „Einheitsfeuerwehrmann“ auch in Salem eingeführt werden, was aber von den Salemern mit Erfolg verhindert wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde ein großer Teil der Wehrmänner zum Kriegsdienst eingezogen. Die Feuerwehr als Ganzes existierte nicht mehr. Lediglich eine Motorspritzenmannschaft blieb bestehen, die unter anderem auch in Friedrichshafen in den Bombennächten eingesetzt wurde.
Nach Kriegsende wurde durch die „Entnazifizierung“ die Wehr dezimiert. Die Stärke der Wehr durfte 9 Mann nicht übersteigen. Soldaten und Parteimitglieder durften nicht aufgenommen werden. Die Wehr war nicht mehr einsatzfähig. Aus diesem Grunde legte Kommandant Maier 1945 sein Amt nieder. Neuer Wehrführer wurde Josef Fuchs, der aber bald wieder von der französischen Besatzung abgesetzt wurde. Für kurze Zeit übernahm Karl Hansler die Führung, dann übernahm Josef Fuchs wieder das Kommando.
1949 stellte er sein Amt zur Verfügung. Emil Kirschbaum trat die Nachfolge an. Ab 1948 ging es auch mit der Feuerwehr wieder aufwärts. 1951 versahen bereits wieder 27 Mann den Feuerwehrdienst. Eine zweite Motorspritze, eine TS8, wurde 1952 angeschafft. Von der Markgräflich Badischen Verwaltung erhielt die Freiwillige Feuerwehr Salem 1956 einen „Opel-Blitz“, der als Mannschaftswagen umgebaut wurde sowie 1958 eine neue TS 8-Magirus-Spritze. 1962 wurde die neue Feuerwehrfahne eingeweiht. Diese Fahnenweihe war der Anlass eines großen Feuerwehrfestes im Langbau-Keller.
In der Nacht vor dem Heiligen Abend des Jahres 1962 brach im Unteren Tor in Salem ein Großbrand aus. Bei Temperaturen von 15 ° unter Null waren die Feuerwehrmänner 10 Stunden ununterbrochen im Einsatz. Markgraf Berthold von Baden bedankte sich persönlich bei jedem Einzelnen. Ein Jahr später wurde eine Metz-Anhängeleiter und ein LF 8 TS angeschafft. Im Jahre 1964 wurde dann der Fanfarenzug gegründet, der als Trommler- und Pfeifercorps schon einmal im Gespräch war. Ein großer Aufmarsch mit Wehr und Fanfarenzug fand1965 anlässlich des Besuches der britischen Königin Elisabeth II. Statt.
Das 100jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Salem konnte 1966 im neu erbauten Turnspeicher der Schule Schloß Salem gefeiert werden.
Nach fast 20jähriger Dienstzeit trat Emil Kirschbaum als Kommandant zurück. Franz Schiele trat 1968 dessen Nachfolge an. Im Jahre 1970 wurde die Einsatzbereitschaft der Salemer Feuerwehr auf eine harte Probe gestellt. Im Senn- und Forsthof brachen Großfeuer aus. Fehlalarme waren an der Tagesordnung. Um bei Großbränden einsatzkräftiger zu sein, erwarb man 1971 ein LF 16 TS. Im Jahre 1972 wurde im Rahmen des Gemeindezusammenschlusses die Feuerwehr Salem als eigenständige Abteilung der neu gebildeten Gesamtfeuerwehr Salem aufgenommen.
Die Führung:

Abt. Kommandant:
Arthur Schiele

Stv. Abt. Kommandant:
Harald Stötzle
Abteilung Weildorf
Die Abteilung Salem
Geschichte Führung Mannschaft
Die "Feuerwehrabteilung Weildorf" stellt sich vor:
Aus der Geschichte der Abteilung Weildorf:
Die Freiwillige Feuerwehr Weildorf wurde am 26.10.1931 mit einer Stärke von 14 Feuerwehrmännern gegründet. In dem in original vorliegenden Büchern ist auffällig, das ständig von einer gesetzlich vorgeschriebenen Inspektion durch einen Feuerlöschinspektor jährlich geschrieben wurde. Dies Inspektion beinhaltete: Die Inspektion der aktiven Löschmannschaft, der Geräte und der Schlagkräftigkeit.
Am 24 Januar 1938 tagte erstmal letztmalig der Verwaltungsrat der Freiwilligen Feuerwehr Weildorf um den Übungsplan für das Jahr 1938 zu beschließen. Schon am 23. Februar 1938 kam dieser jedoch erneut zusammen unter der damals neuen Benennung „Führerrat“. Letztmalige Nennung war mit Sitzung am 20. Mai 1944 beim Wehrapell und somit der 13. Hauptversammlung gezeichnet.
Am 06 Januar 1946 fand nach einer fast 2 – jährigen Pause wieder die Erste Sitzung des unter neuen Namen „Verwaltungsrates“ statt um 24 Übungen festzulegen. Am 10 April 1946 bestellt Herr Kreisfeuerlöschinspektor Messmer aus Überlingen Kommandant Jegle zum Unterkreisführer. Am 12. September 1946 wurde Herr Kommandant Jegle durch Landesfeuerlöschinspektor Eberhard zum stellvertr. Kreisfeuerlöschinspektor.
Am 10. Februar 1950 traf die im Dezember 1949 vor dem Gemeinderat und Kreisbrandmeister vorgestellte und bestellte Motorspritze von den Zieglerwerken ein. Am 03. März 1950 wurde die Motorspritze, Typ TS 4 von Herrn Kommandant Löhle aus Überlingen abgenommen und der Wehr zum Gebrauch übergeben.
Im Sommer 1962 wurde durch die Gemeinde Weildorf eine TS8 auf TSA beschafft, welche schon am 24. Dezember 1962 beim Brand im „Unteren Tor“ vom Schloss Salem ihre Leistungsfähigkeit zeigen mußte. Die Weildorfer Wehr wurde zu diesem Brand zur Nachbarschaftshilfe angefordert. Der Weildorfer Kommandant Frentrop – zeitgleich stellv. Kreisbrandmeister – übernahm die Einsatzleitung bis zum Eintreffen von Herrn Kreisbrandmeister Löhle aus Überlingen. Salemer Bürger erwähnten damals den Einsatz der TS8 als Wasserretter!
Bis zum 19. Oktober 1972 war die Freiwillige Feuerwehr Weildorf eigenständig und durch die Gemeindereform und einer Zusammenlegung aller Freiwilligen Feuerwehren der neuen Gemeinde Salem zu einer Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Salem mit dem zu o.g. Gesamtkommandanten Herrmann Degen. Der Kommandant der bis dato eigenständigen Wehr von Weildorf Franz Ehrmann wurde zum Abteilungskommandant von Weildorf bestimmt. Franz Ehrmann war im Amt des Kommandanten seit dem 3. März 1964 und leistete insgesamt 30 Jahre lang, zuletzt wie oben angeführt als Abteilungskommandant seinen Dienst bis zum 11.Januar 1994.
Seit dem 11. Januar 1994 steht der Abteilung Weildorf Wolfgang Blaser mit seinem Stellvertreter Klaus Moser voran.
Der Abteilung Weildorf steht nun seit einigen Jahren ein LF 8 TS Bj. 1963 zur Verfügung. Seit geraumer Zeit besteht eine enge Verknüpfung zwischen der Abteilungs Weildorf und Beuren. Dies erstreckt sich auf gemeinsame Probentätigkeiten, Kameradschaftausflüge sowie Lehrfahrten und gemeinsame Weihnachtsfeiern. Wir alle denken dass dies eine durchaus positive Entwicklung ist!
Das LF 8 wurde nach 49-jährigem Einsatzdienst ausser Dienst genommen. Zur Zeit steht der Abteilung Weildorf der MTW 2 vom zentralen Gerätehaus zur Verfügung.
Die Führung

Abt. Kommandant:
Wolfgang Blaser

Stv. Abt. Kommandant:
Klaus Moser
